Ausgangssituation
Der moderne Mensch hält sich überwiegend in Innenräumen mit künstlicher Beleuchtung auf und entfernt sich immer mehr von seinen Tag und Nachtrythmus. Menschen arbeiten im Schichtbetrieb und in Gebäuden mit geringem Tageslicht. Natürliches Licht verliert nach und nach an Bedeutung. Während die Beleuchtungsstärken im Freien selbst an bewölkten Tagen noch mehrere Tausend Lux erreichen, ist das Niveau der künstlichen Beleuchtung an seinem Arbeitsplatz viel geringer als bei natürlichem Tageslicht. Bsp.: An einem wolkenlosen Sommertag können sogar bis zu 100.000 Lux gemessen werden, während es an einem klassischen Arbeitsplatz nur 500 – 700 Lux sind.
Trotz normgerechter künstlicher Beleuchtung (z.B. 500lx im Büro), fehlt die biologische Lichtwirkung in Innenräumen – die Wissenschaft spricht dabei von biologischer Dunkelheit (Weiterleitung von Lichtreizen auf dem biologischen Pfad geschieht im Mittel ab ca. 800-1000lx).
Viele Beleuchtungsanlagen sind technisch stark veraltet und sanierungsbedürftig. Eine regelmäßige Überprüfung und Wartung durch Sachverständige und Elektrofachbetriebe findet viel zu selten oder gar nicht statt. Die jeweiligen Mindestanforderungen an die Lichtqualität und - quantität werden dadurch mit der Zeit enorm unterschritten.
Schlechte Beleuchtung führt zu Ermüdung, Kopfschmerzen und Erkrankungen. Ursachen für Fehlzeiten sind vor allem Kopfschmerzen (57 %), Beschwerden im Rücken-, Nacken- und Schulterbereich (66 %) sowie Augenprobleme (42 %).
Durch starke Wärmebildung altern nicht nur die Leuchtmittel, sondern vor allem im inneren der Leuchte die elektrischen Bauteile wie Vorschaltgeräte, Kabel, Kondensatoren, usw. abisolierte, brüchige, verschmorte und durchgeschmorte Kabel/ Drosseln und defekte elektronische
Vorschaltgeräte sind dann häufig vorzufinden. Die Folge sind Ausfall von einzelnen Leuchten, Kurzschlüsse und eine erhebliche Brandgefahr.
Beispiel für Beleuchtung mit konventionellen Leuchtstoffröhren.
Flimmerndes, pulsierendes Licht. Am meisten verbreitete Beleuchtungsart.
Beispiel für Beleuchtung mit LED Panels.
Linkes LED Panel: Tageslichtweiss mit optimiertem Driver.
Kein Flimmern und Pulsieren.
Rechtes LED Panels: wärmerer Farbton, mit einfachem Driver.
Flimmerndes, pulsierendes Licht.
Weitere Beispiele mit Lichtflimmer-Messgerät (sichtbar und hörbar):
Messverfahren nach dem Baubiologischen Standard (http://www.baubiologie.de/der-neue-standard-der-baubiologischen-messtechnik-sbm-2015/)
T8-Leuchtstoffröhre, Betrieb mit konventionellem Vorschaltgerät:
LED-Röhre, Betrieb mit einfachem Netzteil:
Qualitäts-LED-Röhre mit hochwertigem Netzteil für flimmerfreies Licht:
Ausführliche Informationen zum Thema Lichtflimmern und LED-Beleuchtung finden Sie im Downloadbereich.
Wir beraten Sie gern.